Über sich hinaus

Was heißt das?

Es heißt für jeden Menschen etwas anderes. Der eine will über sich hinaus wachsen. Die andere möchte über sich hinaus denken. Oft will sich jemand über sich hinaus entwickeln. Mitunter will man über sich hinaus schauen. Es gibt viele Arten des Über-sich-hinaus-Wollens. Und mit vielen davon ist Michael Wodnar vertraut.

»Es geht immer um die einfachen Dinge im Leben. Es sind die Grundbedürfnisse, die zu ordnen sind, Schritt um Schritt, mit dem nächsten Schritt.«

— Michael Wodnar

Was bringt das?

Manchmal steckt man im Leben fest. Man fühlt sich fremd in sich oder mit den anderen. Man ist nicht unglücklich, aber ohne Lebenslust. Man funktioniert, aber nur für andere. Man denkt an alle, aber nicht an sich selbst. Man hofft, es ist alles in Ordnung, aber man fühlt, dass das nicht stimmt. Es ist ein Zustand, in dem man nicht vorwärts kann, aber auch nicht mehr zurück. Man versinkt in sich, dabei sollte man genau in die andere Richtung: über sich hinaus. Von dort hat man den Überblick. Von dort erkennt man, was einem fehlt. Von dort sieht man, wohin man will. Von dort aus lässt sich das Leben ordnen.

Wie geht das?

Über sich hinaus kommt man nur von innen, und oft mit Hilfe von außen. In Gesprächen formt sich das Paket, das man ordnen will. Oder nach dem man sich sehnt. Indem man etwas ausspricht, bekommt es Gestalt. Indem man es jemandem erzählt, findet man Gehör. Indem man sich über sich klar wird, geht man über sich hinaus.
Michael Wodnar ist ein Gesprächspartner mit Fachwissen und Erfahrung. Beides macht ihn zu einem vielseitigen Coach.

Mit wem geht das?

Jeder ist auf der Suche nach seinem Platz, seiner Bestimmung, seinem Ziel im Leben. Auch Michael Wodnar war so ein Suchender. Als seine Mutter starb, war er sechzehn, und er begann, sich für Philosophie zu interessieren.

Lebenslehre im Urwald

Sein Weg führte ihn an den oberen Amazonas, wo er zwei Jahre lang lebte und auf dem Gebiet der Ethno-Medizin forschte. Es waren Jahre der elementaren Lebenserfahrung. Er lebte sehr einfach, im Pfahlbau, ohne Strom, ohne Fließwasser, sich einfügend in die  Wirkkräfte der Umgebung. Hingeben und einfügen, das hat er dort gelernt, so hat er seinen Platz finden können. Er entwickelte Demut gegenüber den Kräften, die die Natur steuern. Er lernte Angemessenheit in seinen Bedürfnissen. Er verstand, wie unmittelbar die Natur Feedback gibt, wenn man ihre Ordnung nicht achtet.

Seelenlehre bei Bert Hellinger

Ebenso prägend wie Peru war seine Begegnung mit dem deutschen Psychoanalytiker und Familientherapeuten Bert Hellinger, dem Begründer des Familienstellens. Von ihm lernte er in vielen Seminaren, wie wichtig die Familiengeschichte ist.
Und wieder geht es um die Ordnung. Die archaische Ordnung in der Herkunfts- und in der Gegenwartsfamilie. Hellinger nannte das die Ordnungen der Liebe.

Menschenlehre in der Familie

Neben seinen Coachings arbeitet Michael Wodnar auch mit seiner Frau Ojuna Altangerel-Wodnar, Ärztin, Heilerin und Schamanin.
Er organisiert die Praxis am Bodensee in der Schweiz und die Praxis in Wien. Als Vater und Großvater begleitet er eine große Patchwork-Familie, deren Mitglieder in der Schweiz, in Österreich, in Deutschland, in China und in der Mongolei verstreut sind.

Wozu brauchen wir das?

Es ist das Thema unserer Zeit und unserer Gesellschaft. Unser Zusammenleben funktioniert nicht mehr, wie wir es kennen. Wir kennen aber noch nicht die Art des Zusammenlebens, die in Zukunft funktionieren wird. Wir brauchen dazu Erfahrungen, Einsichten und Haltungen, mit denen wir über uns hinaus zusammenwachsen können.

Was wir dazu brauchen, ist das Bewusstsein, wie sehr wir alle mit allen und allem verbunden sind. Wie sehr wir aufeinander angewiesen und voneinander abhängig sind. Obwohl wir alle immer wieder gegen diese essenziellen Grundregeln verstoßen, sehnen wir uns gleichzeitig danach. Der Weg, unseren Platz für uns selbst und in der Gemeinsamkeit mit anderen zu finden, ist Ordnung in sein Leben zu bringen. Es ist ein Weg, der zufrieden und in aller Klarheit in die Zukunft führt.

»Jeder spirituelle Weg, der nicht in den Alltag führt, ist ein Irrweg.«

— Willigis Jäger

Ich helfe Menschen,
ihre Lebensbereiche zu ordnen.